TOWARD JERUSALEM COUNCIL II
HIN ZU EINEM ZWEITEN JERUSALEMER KONZIL

Heilung der Wunden der Anusim (Marranos)

Gebet und Identifikations-Busse

Anusim (Marranos) sind Juden von der iberischen Halbinsel, die während der Inquisition zwangsgetauft wurden oder auswandern mussten. Vie­le ih­rer Nach­kom­men le­ben heu­te in Süd­ame­ri­ka oder sind als Migran­ten un­ter uns – wie auch die Nach­fah­ren der Tä­ter. Ne­ben dem Ho­lo­caust ist das die gröss­te Wun­de des jü­di­schen Vol­kes.

Für diese Schuld der katholischen Kirche wurde bei der ersten Gebetsreise von TJCII im März 1998 nach Granada, Cordoba und Toledo wie auch bei der Konferenz in Belo Horizonte, Brasilien, vom 8. bis 12.2.2013 um Vergebung gebeten. In Portugal hingegen hat sich der Staat 1996 entschuldigt und im Dezember 2018 eine Petition für ein Denkmal in Lissabon angenommen. Von der katholischen Kirche hingegen gibt es bis heute kein Zeichen für das Sakrileg der Zwangstaufen und den verheerenden Folgen der staatlichen Inquisition.

Peter Hocken hat die ganze Geschichte der Anusim aufgearbeitet: OS MARRANOS; Los MarranosThe Marranos

TJCII bittet um fürbittende Begleitung und Identifikations-Busse für diesen Heilungsprozess – auch in unserem Land. MEHR DAZU Bussgebet nach Daniel 9.

Ein Gedenkweg entlang den Spuren jüdischen Lebens in Portugal ist in Vorbereitung. Está a ser preparado um percurso memorial ao longo dos vestígios da vida judaica em Portugal.

Berichte der Gebetsreise von Porto nach Lissabon auf den Spuren der Anusim Ende Oktober 2018. Kurzbericht

Tag 1Tag 2Tag 3Tage 4&5 und das Video.

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